Die Ausbildung beim Zoll

Alles zur Bewerbung und Ausbildung beim Zoll:
Einstellungstest, Anschreiben, Lebenslauf, Erfahrungsberichte

Du interessierst dich für eine Ausbildung beim Zoll? Die Behörde ist Arbeitgeber für mehr als 40.000 Zollbeamte: Sie erheben Steuern, schützen die Allgemeinheit vor Organisierter Kriminalität und ziehen gefälschte Waren aus dem Verkehr. Außerdem bekämpfen sie Schwarzarbeit sowie den illegalen Handel mit exotischen Tieren und Pflanzenarten. Und das sind nur ein paar der zahlreichen Aufgaben, die der Zoll übernimmt.

Wie wird man Zollbeamter?

Beamten-Anwärter beim Zoll durchlaufen entweder eine zweijährige Ausbildung im mittleren Dienst oder ein dreijähriges duales Studium im gehobenen Dienst. Im Wechsel von Theorie- und Praxisphasen lernt man den Zollberuf von der Pike auf kennen.

Nach bestandener Abschlussprüfung kann man sich deutschlandweit für den Einsatzort seiner Wahl bewerben – und wird in der Regel in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Wer sich in der Probezeit bewährt, wird auf Lebenszeit verbeamtet. Genug Berufserfahrung vorausgesetzt, können Zollbeamte auch im Ausland arbeiten.

Vor dem Start der Zollkarriere muss man allerdings erst einmal das Auswahlverfahren bestehen. Es dauert zwei Tage und findet in einem Hauptzollamt statt.

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Das beste Mittel gegen Prüfungsstress und Nervenflattern? Gezielte Vorbereitung, nicht mehr und nicht weniger! Deswegen solltest du dich vorab mit möglichst vielen Themen und Aufgaben aus der Zollprüfung vertraut machen.

Um die Testsituation realistisch zu üben, verzichte auf Hilfsmittel, die du auch im Ernstfall nicht zur Verfügung hast (Smartphone, Internet …). Einen nicht-programmierbaren Taschenrechner darfst du im Zoll-Einstellungstest aber normalerweise verwenden. Setze dir ein Zeitlimit zur Bearbeitung der Aufgaben, damit du ein Gefühl für die richtige Zeiteinteilung bekommst.

Stures Auswendiglernen von Antworten bringt dich in der Regel nicht besonders weit. Viel hilfreicher ist es, wenn du dich an die Lösungswege und Antwortstrategien der verschiedenen Aufgabentypen gewöhnst, damit du sie im „richtigen“ Test auf ähnliche Aufgaben anwenden kannst. Am Ende können Kleinigkeiten den Ausschlag geben: Ein Punkt mehr oder weniger im Testergebnis kann über deinen Platz in der Bewerber-Rangliste entscheiden – und damit über die Stellenzusage.